Die 5 häufigsten Ängste
Was Menschen wirklich belastet
Angst ist ein Teil des Lebens – doch manche Ängste begleiten uns intensiver und schränken uns im Alltag stark ein.
Fast jeder Mensch kennt das Gefühl von Unsicherheit, Sorge oder Furcht. Doch während einige Ängste nur kurzfristig auftreten, werden andere zu einem ständigen Begleiter. Doch welche Ängste sind eigentlich am weitesten verbreitet?

Die Angst vor dem Scheitern (Versagensangst)
„Was, wenn ich nicht gut genug bin?“
Die Angst zu scheitern ist tief in uns verankert – oft, weil wir in unserer Kindheit gelernt haben, dass Fehler etwas Schlechtes sind.
Typische Gedanken:
✔ „Ich darf keine Fehler machen.“
✔ „Andere könnten mich für unfähig halten.“
✔ „Was, wenn ich versage und es alle mitbekommen?“
Warum ist sie so belastend?
Versagensangst hält uns davon ab, Neues auszuprobieren. Sie sorgt dafür, dass wir Chancen nicht ergreifen – aus Angst, nicht perfekt zu sein.
Was hilft?
✔ Erkenne: Fehler sind Lernprozesse. Niemand entwickelt sich ohne Rückschläge.
✔ Setze kleine, erreichbare Ziele, um dein Selbstvertrauen zu stärken.
✔ Verändere deine innere Sprache: Statt „Ich darf nicht scheitern“ → „Ich darf wachsen oder Ich kann es noch nicht.“
Die Angst vor dem Scheitern (Versagensangst)
„Was, wenn ich nicht gut genug bin?“
Die Angst zu scheitern ist tief in uns verankert – oft, weil wir in unserer Kindheit gelernt haben, dass Fehler etwas Schlechtes sind.
Typische Gedanken:
✔ „Ich darf keine Fehler machen.“
✔ „Andere könnten mich für unfähig halten.“
✔ „Was, wenn ich versage und es alle mitbekommen?“
Warum ist sie so belastend?
Versagensangst hält uns davon ab, Neues auszuprobieren. Sie sorgt dafür, dass wir Chancen nicht ergreifen – aus Angst, nicht perfekt zu sein.
Was hilft?
✔ Erkenne: Fehler sind Lernprozesse. Niemand entwickelt sich ohne Rückschläge.
✔ Setze kleine, erreichbare Ziele, um dein Selbstvertrauen zu stärken.
✔ Verändere deine innere Sprache: Statt „Ich darf nicht scheitern“ → „Ich darf wachsen oder Ich kann es noch nicht.“
Die Angst um die eigene Gesundheit (Hypochondrie / Krankheitsangst)
„Was, wenn ich schwer krank bin?“
Gesundheitsängste entstehen oft durch ein übermäßiges Fokussieren auf Körpersymptome oder durch negative Erfahrungen in der Vergangenheit.
Typische Gedanken:
✔ „Dieses Ziehen könnte etwas Ernstes sein.“
✔ „Ich sollte lieber noch eine Untersuchung machen lassen.“
✔ „Was, wenn die Ärzte etwas übersehen haben?“
Warum ist sie so belastend?
Die ständige Beschäftigung mit der eigenen Gesundheit kann zu einem Teufelskreis werden: Je mehr du dich auf Symptome fokussierst, desto stärker nimmst du sie wahr.
Was hilft?
✔ Dr. Google ist tabu! Reduziere exzessives Googeln von Krankheitssymptomen.
✔ Lenke den Fokus bewusst auf positive Erlebnisse und körperliches Wohlbefinden.
✔ Sprich mit einem Experten über deine Ängste – oft hilft eine realistische Einschätzung.
Die Angst vor Kontrollverlust (Panik & Unsicherheit)
„Was, wenn ich die Kontrolle verliere?“
Viele Menschen haben Angst vor Situationen, in denen sie nicht genau wissen, was passiert – sei es in Menschenmengen, beim Autofahren oder in unbekannten Situationen.
Typische Gedanken:
✔ „Ich könnte die Kontrolle verlieren.“
✔ „Was, wenn mir etwas passiert und niemand hilft?“
✔ „Ich brauche immer eine Fluchtmöglichkeit.“
Warum ist sie so belastend?
Die Angst vor Kontrollverlust führt oft dazu, dass Menschen bestimmte Orte oder Situationen vermeiden – und damit die Angst unbewusst verstärken.
Was hilft?
✔ Erinnere dich: Angstgefühle sind unangenehm, aber nicht gefährlich.
✔ Übe dich in Achtsamkeit, um den Fokus auf den Moment zu lenken.
✔ Setze dich bewusst kleinen Unsicherheiten aus – so trainierst du dein Gehirn, dass nichts Schlimmes passiert.
➡ Mehr dazu: [Der neu entdeckte Angst-Schalter vLGN]
Die Angst vor Einsamkeit (Verlustangst)
„Was, wenn ich alleine bleibe?“
Viele Menschen haben Angst davor, verlassen zu werden oder keinen Platz in ihrem sozialen Umfeld zu haben.
Typische Gedanken:
✔ „Was, wenn mich niemand wirklich liebt?“
✔ „Ich habe Angst, einsam zu sein.“
✔ „Ich halte lieber an schlechten Beziehungen fest, als alleine zu sein.“
Warum ist sie so belastend?
Die Angst vor Einsamkeit führt oft dazu, dass Menschen sich emotional abhängig machen – oder in ungesunden Beziehungen bleiben.
Was hilft?
✔ Lerne, mit dir selbst gerne Zeit zu verbringen – du bist wertvoll, auch ohne andere.
✔ Stärke deine sozialen Kontakte bewusst, ohne dich zu verbiegen.
✔ Erkenne: Einsamkeit und Alleinsein sind nicht dasselbe.
💡 Fazit: Angst ist natürlich – aber du kannst lernen, mit ihr umzugehen
Angst gehört zum Leben. Doch wenn sie überhandnimmt, ist es wichtig, sie bewusst zu hinterfragen.
✔ Erkenne deine Ängste – denn nur, was du verstehst, kannst du verändern.
✔Finde deine individuellen Strategien – Angst ist individuell, und das gilt auch für den Weg hinaus.
✔ Gib dir Zeit – Angst verändert sich nicht über Nacht, aber jeder kleine Schritt zählt.
Du musst deine Ängste nicht allein bewältigen. Wenn du Unterstützung suchst, begleite ich dich auf deinem Weg.